Analoge Fotografie Die Kameras Kernstück der Kameraausrüstung sind zwei Gehäuse der legendären Mamiya RB 67 im Format 6 mal 7, wobei das spezielle Motorrückteil ein Format von 6 mal 8 Zentimeter zulässt. Zum System gehören alle gängigen Wechselobjektive im Weitwinkel- Telebereich, ein Prismensucher, Handgriff und diverse nicht motorisierte Rückteile, die einen schnellen Filmwechsel ermöglichen. Im Kleinbildbereich stehen die klassischen Spiegelreflexkameras von Canon im Mittelpunkt, insbesondere zwei Gehäuse der Canon FTb. Dazu gehören gängige FD-Wechselobjektive, wobei das Zoom 70-210 Millimeter eine zentrale Rolle einnimmt. Im Großformat entstehen die ersten Aufnahmen im Format 4 mal 5 Inch mit einer Plaubel-Plattenkamera. Dazu sind verschiedene Wechselobjektive verfügbar. Die Filme In allen Negativformaten werden ausschließlich Ilford-Filme der wichtigsten Empfindlichkeiten von 18 bis 27 DIN und darüber verwendet. Dies sind die Klassiker Pan F, FP4, HP5 und Delta 400. Das Labor Zur Vergrößerung der Fotos werden zwei Vergrößerer verwendet: Der Durst M 700 (bis Mittelformat) und neuerdings ein Durst Laborator 138 S, der theoretisch eine Negativgröße von 13 mal 18 Zentimeter zulassen würde. Er kommt für 4 mal 5 Inch zum Einsatz. Die Chemie Das Zaubermittel schlechthin ist der Negativentwickler Kodak D 76, der von Generationen von Profifotografen eingesetzt worden ist und hervorragende Ergebnisse liefert. Die Digitalisierung Im Mittelpunkt steht die analoge Ausarbeitung der Fotos in der eigenen Dunkelkammer. Für die Ausstellungen oder zur Vorbereitung von Printprodukten werden die Negative mit einem Flextight Precision II-Scanner mit einer Auflösung bis 6200 dpi in eine digitale Form gebracht und dann professionell gedruckt. Die hybride Arbeitsweise hilft dabei, die wunderbare Anmutung der Film-Fotografie sichtbar werden zu lassen und doch bestmögliche Qualität auch bei großen Bildformaten möglich zu machen. |
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